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Was gibt´s Neues? In dieser Rubrik erfahrt ihr mehr über FORTIS, unsere Aktivitäten und erhaltet News aus der agilen IT-Welt

Informationen zu unseren Projekten behandeln wir, wie mit unseren Kunden vereinbart, streng vertraulich, aber einen kleinen Einblick in unseren Kompetenzen und wie wir diese in Projekten umsetzen, könnt ihr hier erhalten.

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2024

2023

2022

SAP Dev Day 2022

12.12.2022

Im Herbst fand unser SAP Dev Day 2022 statt, bei dem sich FORT!Sianer*innen mit drei relevanten Zukunftsthemen aus der Welt der SAP-Entwicklung beschäftigten:

  • BTP (SAP Business Technologie Platform)
  • RAP (SAP Restful Application Programming Model)
  • ADT (ABAP Development Tools in Form von Eclipse)

Nach einer Stärkung zum Mittag mit Brötchen und Häppchen wurde mit einer einleitenden Präsentation gestartet, nach welcher die Entwickler*innen sich dann in fünf Gruppen aufteilten, eigenständig die drei Themen kennenlernten und zu diesen Aufgaben bearbeiteten. Die Aufgaben haben sich in vier Kategorien unterteilt: Einrichten, Erkunden, Modifizieren, Erstellen. So konnte jede Gruppe nach eigenem Kenntnisstand die Themen erforschen.

Zum Abschluss hat jede Gruppe ihre Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Aufgaben und Themengebieten präsentiert. Aufgrund der individuellen Aufteilung waren die Präsentationen sehr abwechslungsreich und vielfältig. Bei Musik, Pizza und dem ein oder anderen Kaltgetränk konnte der Abend dann gemütlich ausklingen.

Ziel des SAP Dev Days ist es, FORT!Sianer*innen ein Format zu bieten, in dem sie sich mit zukünftig relevanten Technologien beschäftigen können. Damit sich jeder im Nachgang nach eigenem Interesse eingehender mit den Themen auseinandersetzen konnte, wurden zudem alle erarbeiteten Beispiele und das genutzte System weiterhin zur Verfügung gestellt.

Veranstaltet wurde das Event von den FORT!Sianern Leif & Dominik, die sich sehr über die rege Teilnahme gefreut haben und darüber, dass dieses neue Format so gut bei allen angekommen ist.

Leif: „Es hat uns viel Spaß gemacht diesen SAP Dev Day zu organisieren. Wir sind überzeugt, jeder konnte von diesem Tag etwas mitnehmen und unsere Niederlassungen sind noch näher zusammengerückt.“

Unsere Unternehmensgruppe feiert 25 Jahre

09.12.2022

Unsere Unternehmensgruppe hat in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert.

Das Jubiläum wurde Ende November mit einem hochkarätigen Event-Dinner mit aufregender Show im Spiegelpalast gefeiert.

Unternehmensgründer Wolfgang Eckert hatte alle Mitarbeitenden von FORT!S und den Schwestergesellschaften mit ihren Partner*innen eingeladen sowie etliche Wegbegleiter*innen des letzten Vierteljahrhunderts. Die Feiergäste konnten in geschlossener Gesellschaft eine Vorpremiere der Palazzo-Show „Unikate“ erleben, verbunden mit einem erlesenen Geschmackserlebnis von Cornelia Poletto.

Das Stichwort „Unikate“ passte gut zum Anlass. Denn wie die Show ist auch die Berufswelt voller Kontraste und unterschiedlicher Charaktere, voller Spannungen und Gegensätze. Die Show verbindet zeitgenössische Akrobatik, Körperkunst, Comedy und Live-Musik mit einem exklusiven Geschmackserlebnis. Zwischen den vier exquisiten Gängen von Cornelia Poletto führte ein Moderator und Bauchredner durch das artistische Programm. Dabei wurden auch, sehr zur Unterhaltung der anderen Gäste, FORT!Sianer*innen auf die Bühne gebeten.

Über den Abend wurden zahlreiche Bilder geschossen, so auch von allen Teilnehmenden, die sie später bereits abgezogen mitnehmen konnten. Im Anschluss an die unvergessliche Dinnershow bestand Gelegenheit sich an der Bar im Vorraum des Spiegelpalast-Zeltes niederzulassen. Alle Beteiligten waren begeistert von dem schönen Abend zur Feier des Firmenjubiläums.

25 Jahre in einer sich schnell ändernden Welt zu bestehen, basiert nicht nur auf einer guten Geschäftsidee, sondern hängt ganz wesentlich von den Mitarbeitenden sowie den Partner*innen ab. Auch nach einem Vierteljahrhundert der inhabergeführten Unternehmensgruppe ist der Verbund untereinander immer noch sehr familiär und eng. Auf dieser Basis sind wir bestens aufgestellt, auch die nächsten 25 Jahre erfolgreich weiter zu wachsen.

Segeln unter Piratenflagge

08.11.2022

Das jährliche FORT!S-Eventwochenende stand unter dem Motto „FORT!S Piraten“ und fand im September 2022 in Hamburg statt.

Das Willkommensgeschenk für alle Teilnehmenden am „Ereigniswochenende“ machte das Motto klar: das diesjährige FORT!S-T-Shirt ziert gekreuzte Schwerter und ein Totenkopf. Passend zum Piraten-Motto gab es außerdem Klebe-Tattoos, Augenklappe und Piraten-Lakritze für die 120 Gäste. Erneut sind fast alle FORT!Sianer*innen gekommen, inklusive Lebenspartner*innen, um ein tolles gemeinsames Wochenende zu erleben.

Treffpunkt war das Hotel Grand Elysée, wo es am Samstag mit Sektempfang und Begrüßung losging. Der anschließende Bustransfer führte zum Fischmarkt, wo die Minerva gekapert wurde.  Rund drei Stunden lang wurde im Rahmen des Hamburger Hafengeburtstags die Elbe auf dem 40 Meter langen Dreimaster unsicher gemacht.

Die wilde Bande wurde vom originellen Guide Johannes Pickert begleitet, der viel Wissenswertes und Amüsantes über Hamburg und den Hafen berichtete. Auf dem Schoner konnten sich alle frei bewegen, teils auf dem Deck unter strahlender Sonne, teils unter Deck an der Bar. Zwischendurch wurden piratengerechte Häppchen gereicht und unter Beteiligung der Crew auch Segel gehisst.

Nach dem großartigen Ausflug ging es zurück zum Hotel mit Zeit zum Vorbereiten für das Dinner im Hamburger Top-Restaurant Henriks. Gemäß dem Piraten-Motto stand es frei sich zu kostümieren, was viele FORT!Sianer*innen taten. Im Verlauf des Abends wurden zudem die vier schönsten Kostüme prämiert. Bereits vor Beginn des Menüs sorgte die Liveband „Ever’so“ für gute Stimmung. Die FORT!S Fotobox wurde den ganzen Abend über rege genutzt. Die Fotos mit Accessoires vor dem passenden Hintergrundbild konnten direkt ausgedruckt und mitgenommen werden.

Das 4-Gänge-Dinner bot exquisite kulinarische Genüsse inklusive hausgemachter Pralinen zum Kaffee. Dabei sorgte das Auftischen der Speisen zum Nachnehmen für ein sehr familiäres Gemeinschaftsgefühl. Nach der Vorspeise hielt Geschäftsführer Olaf Güllich eine Ansprache zur  positiven Geschäftsentwicklung. Ferner wurden im Zuge dessen Jubilar*innen mit fünf-, zehn- und 15-jähriger Zugehörigkeit sowie alle neuen Mitarbeitenden vorgestellt. Olaf Güllich dankte allen, die dazu beitrugen gut durch die Corona-Krise gekommen zu sein, wodurch FORT!S jetzt noch breiter und stärker aufgestellt ist als je zuvor. Ein besonderer Dank ging an Prokuristin Karin Labbus und ihr Helfer*innen-Team für die Organisation des Events.

Nach Abschluss des Dinners legte die Life-Band richtig los und rockte die Bühne. Einzelne Bandmitglieder kamen von der Bühne herunter und animierten die feiernden FORT!Sianer*innen zum Mitsingen und -tanzen. Anschließend ging DJ Dimitri an den Start und bis tief in die Nacht wurde weitergetanzt und -gefeiert. Die Party war mitreißend, ausgelassen und lange andauernd!

Der Sonntag startete mit einem gemeinsamen Frühstücksbrunch. Daraufhin fand für alle, die Lust hatten, noch eine geführte Tour durch Hamburg im Doppeldeckerbus statt. Die andern ließen das Wochenende bei einem extra Getränk ausklingen. Der Tenor unter den Teilnehmenden war einhellig: Großartig! Fantastisch! Ein weiteres Ereigniswochenende, das definitiv in Erinnerung bleiben wird.

 

FORT!S beim Muddy Angels Run

14.10.2022

Zusammen durch den Schlamm, für den guten Zweck!

Durch den Muddy Angel Run wird schon seit vielen Jahren auf das Thema Brustkrebs aufmerksam gemacht, um Frauen jeden Alters für das Thema zu sensibilisieren, Betroffene zu unterstützen und durch das Event zusammen zu bringen. Gekrönt wird das Ganze von Spendengeldern, die aus dem Verkauf jedes Tickets und Fanshop-Artikeln generiert werden und Organisationen zugutekommen, die sich im Kampf gegen Brustkrebs engagieren.

Unsere FORT!S-Frauen waren auch in diesem Jahr Anfang September in Hamburg dabei und hatten jede Menge Spaß auf der 5 km langen Strecke. Als Team wurden diverse Hindernisse überwunden, stetiger Begleiter war dabei der Schlamm. Es war wieder ein toller Tag, der neben der sportlichen Herausforderung und der Freude an dem Event auch den guten Zweck unterstützte.

FORT!S-Radheldinnen beim Cyclassics

05.10.2022

Teilnahme an 25. Jubiläumsausgabe des Hamburger Radrennens

Mit Begeisterung waren unsere FORT!Sianer*innen Ende August beim 25. Jubiläum des Hamburger Radsportklassikers – den BEMER Cyclassics – dabei. Bei herrlichem Wetter absolvierten unsere sieben FORT!S-Radheld*innen die 60 km bzw. 100 km – Distanz durch den Stadtkern Hamburgs und das grüne Umland erfolgreich. Wir hatten einen tollen Tag!

Zur guten Vorbereitung der Sportler*innen gehörte auch dieses Jahr wieder das gemeinsame Nudelessen in der Hamburger Niederlassung, um am Vortrag nochmal ordentlich Kohlenhydrate zu tanken. Alle freuen sich bereits auf das Rennen im nächsten Jahr!.

FORT!S-Teams beim MOPO-Staffellauf

07.09.2022

Viel Spaß hatten unsere beiden Teams beim MOPO Team-Staffellauf 2022 in Hamburg.

Die große Hitze Mitte August war für unsere FORT!Sianer*innen kein Hindernis und so meisterten alle den 5 km Lauf mit Bravour. Jede*r gab sein*ihr Bestes, auch weil FORT!S eine Spendenaktion ins Leben gerufen hatte, bei der es auf die Schnelligkeit ankam. Am Ende kamen so für die tolle Leistung der Läufer*innen 876 Euro zusammen, die FORT!S an das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. gespendet hat.

Abgerundet wurde der Tag durch ein gemeinsames Grillen mit Kaltgetränken und allen, die zum Anfeuern von FORT!S dazugekommen sind.

FORT!S erneut beim Sparrenburglauf dabei

07.06.2022

In der zweiten Auflage des Sparrenburglaufs in Bielefeld waren sieben Fortisianer*innen aus dem Bielefelder Büro dabei.

Nach 5 Jahren Firmenlauf rund um die Schüco-Arena startete 2019 die Erstauflage des Sparrenburglaufs in Bielefeld. Natürlich mit Beteiligung von motivierten FORT!S-Läufer*innen. Nun aber war die Freude groß, nach zwei Jahren Pause endlich wieder die besondere Strecke an der Sparrenburg laufen zu können, die eine tolle Promenade darstellt und einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt bietet.

Die 670 angemeldeten Teilnehmer*innen trotzten dem regnerischen Wetter und hatten viel Spaß auf der 5 km-Runde. Überall gab es glückliche Gesichter beim Zieleinlauf auf Bielefelds bekannter Promenade, so auch bei den sieben FORT!S-Finisher*innen, die den Lauf auch unter den wechselhaften Bedingungen genossen.

 

FORT!S beim Haspa-Marathon am Start

12.05.2022

Bei der 36. Ausgabe von Deutschlands größtem Frühjahrsmarathon in Hamburg waren auch Einzelläufer und eine FORT!S-Staffel am Start.

Insgesamt beteiligten sich rund 20.000 Teilnehmer*innen in den Wettbewerben Marathon, Halbmarathon und Marathon-Staffel. Daneben waren rund 9.000 Schüler*innen beim sogenannten „Zehntel“, Deutschlands größtem Jugend- und Kinderlauf mit dabei.

Die FORT!S Staffel und Einzelläufer bewiesen Sportsgeist und Durchhaltevermögen bei der diesjährigen Ausgabe des Haspa-Marathons. Bei sonnigem Wetter absolvierten sie die 42 km durch die schöne Hafenstadt Hamburg und hatten viel Spaß, gesäumt von zahlreichen Schaulustigen Schaulustigen und FORT!S-Kolleg*innen, die sie bis zum Schluss unterstützten und anfeuerten!

Mit FORT!S in den Frühling

03.05.2022

Weihnachtsfeier einmal anders – Gelungene FORT!S-Frühlingsfeste für alle Mitarbeitenden samt Familien

FORT!S hat den beginnenden Frühling zum Anlass genommen, in Hamburg und in Bielefeld zusammen mit allen FORT!Sianer*innen plus Partner*innen und Kindern Feste zu feiern.

Diese fanden Ende April in Hamburg auf einem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Gut, sowie Anfang Mai auf einer Hotelanlage am Obersee in Bielefeld statt. Beide Feste wurden dank sehr hoher Teilnahme zu einem großen Erfolg und auch das frühsommerliche Wetter bot ideale Rahmenbedingungen dafür. Neben verschiedenen Freizeit­aktivitäten und dem gemeinsamen Essen stand vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund.

Die große Freude war spürbar, sich endlich wieder etwas unbeschwerter begegnen und miteinander Spaß haben zu können. Dennoch wurden vorsichtshalber Vorkehrungen zum Schutz der Gesundheit aller Gäste getroffen. Mit von der Partie waren jeweils auch zukünftige Mitarbeitende, die die Chance nutzten, ihre neuen Hamburger, Bielefelder oder auch Wolfsburger Kolleg*innen bereits vor dem Start bei FORT!S kennenzu­lernen.

In Hamburg trafen sich die Gäste auf dem Gut Karlshöhe, einem Umweltzentrum, das wie auch FORT!S ein besonderes Augenmerk auf die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit legt. Neben der eigentlichen Party-Location mit Scheune und ausgedehntem Open Air-Bereich waren auch zahlreiche Kinderaktivitäten, vom Entdecken eines Stromgenerators bis hin zum naturbelassenen Streichelzoo, im Programm.

Vor dem Essen begrüßte die FORT!S-Geschäftsleitung alle Gäste herzlich. Dabei wurden aktuelle Themen, erzielte Erfolge bei der Unternehmensentwicklung und künftig neue Mitarbeitende bereits vorgestellt. Auch die aktuell tragischen Entwicklungen in Europa bewegen uns alle. Daher wurde das Zusammenkommen auch dafür genutzt, von den getroffenen Unterstützungsmaßnahmen der Unternehmens­gruppe zu berichten.

Anschließend ging es zum Barbecue über, das von vegan und vegetarisch bis hin zu Fisch und Fleisch alles bot. Die Kinder konnten zudem Stockbrot über dem Feuer grillen. Die Erwachsenen gingen anschließend zum Feiern über. Bei Kaltgetränken und Musik, die über die große FORT!S-Musikbox die Scheune und den Open Air-Bereich beschallte, wurde viel gelacht und Spaß gehabt.

Das Frühlingsfest in Bielefeld fand am Hotel Seekrug am Obersee mit eigenem Beachbereich statt. Bei der Ankunft warteten direkt leckere Cocktails und andere Köstlichkeiten auf die Gäste. Zur Begrüßung hielt Olaf Güllich eine Ansprache, ebenfalls mit aktuellen Unternehmensthemen und der Vorstellung aller neuen Mitarbeitenden. Anschließend wurden unterschiedliche Aktivitäten genutzt. Für die Aktiven standen ein Beach-Volleyballfeld und eine Minigolf-Anlage zur Verfügung. Wer es entspannter angehen wollte, konnte das in der mit Sonnensegeln abgedeckten Relax-Zone tun.

Abends ging es zum Barbecue und geselligen Beisammensein in den Biergarten. Das Essen hielt neben einer großen Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen auch Fisch und Fleisch bereit. Anschließend wurde bis in den späten Abend getanzt und ausgelassen gefeiert.

Selbstorganisation ermöglichen

31.03.2022

Agile Teams bedürfen nicht nur einer behutsamen Einarbeitung, sondern vor allem einer angemessenen Unterstützung durch die Führungsebene.

Das ist eine der Hauptaussagen der sechs Praxistipps für agile Teamarbeit, die der Trainer Christian Polz auf dem Portal business-wissen.de gibt. Die sechs Tipps lauten zusammengefasst: Vor Einführung der Agilität ein gemeinsames Verständnis schaffen, Kompetenzlücken der Teammitglieder schließen, dem Team den Nutzen agiler Arbeitsweisen aufzeigen, mit einem Pilotprojekt beginnen, Misserfolge bei der Einführung fair einordnen und bei Einführung agiler Teamarbeit aktiv helfen. Zunächst skizziert der Autor die möglichen Vorteile agiler Teamarbeit:

„Im agilen Team haben die Teammitglieder die Möglichkeit, flexibel, rasch und anpassungsfähig auf wechselnde Rahmenbedingungen und komplexe Aufgabenstellungen zu reagieren. Damit dies gelingt, arbeiten sie unabhängig, in eigener Verantwortung und am besten ausgestattet mit einem eigenen Budget.“

Anschließend hebt er nochmals hervor, dass agile Teams vor allem dann einen Mehrwert darstellen, wenn komplexe Problemlösungen nötig seien. Für operative Teams, die das Tagesgeschäft betreuen, kann es dagegen kontraproduktiv sein, sie mit agilen Arbeitsweisen arbeiten zu lassen. Entsprechend könne als eine ideale Voraussetzung für gelingende agile Teamarbeit gelten, dass die Mitarbeitenden über einen hohen Selbstorganisationsgrad verfügen, kompetent sind sowie eigenverantwortlich und initiativ handeln.

Weiter betont Christan Polz, dass bei der Einführung der neuen Arbeitsweise die Menschen im Mittelpunkt stehen müssten. Wenn sie die Vorteile nicht erkennen, werde es schwerfallen, dass sie sich darauf einlassen. Dabei handele es sich um einen der größten Stolpersteine. Aufgrund des vorhandenen Risikos sollte zu Beginn kein Projekt gewählt werden, „von dessen Ausgang die Existenz der Abteilung oder gar der Firma abhängt“.

Daneben, dass die Teammitglieder agile Kompetenzen aufbauen sei zudem entscheidend, dass die Führungskräfte lernen, das agile Team wirklich autark arbeiten zu lassen und ihm die Verantwortung abzugeben. Zudem müssten sie lernen, Erfolge ebenso wie Misserfolge nicht einer einzelnen Person, sondern tatsächlich dem gesamten Team zuzuschreiben. Zu guter Letzt sei von Seiten der Führungskräfte aus erforderlich, die Art ihres Führungsstils situations- und personenangemessen einzusetzen.

SEATS: Shared Desks per App reservieren

14.03.2022

Flexible Arbeitsplatzmodelle einfach und mobil für alle!

Flexible Arbeitsplatzmodelle sind seit jeher Teil der FORT!S Unternehmenskultur. Die Corona Pandemie hat uns diesen eingeschlagenen Weg noch einmal bestätigt, aber auch für neue Herausforderungen gesorgt. So musste eine Buchung von Arbeitsplätzen nicht nur für einen einzelnen Platz, sondern auch visuell und systemseitig unterstützt, mit Abstandsregeln umgesetzt werden. Plätze per Outlook zu buchen hat hier nicht mehr ausgereicht. Auch die Ansprüche an den Datenschutz haben mit unserer ISO 27001 Zertifizierung parallel noch an Bedeutung gewonnen. Excel-Listen oder vergleichbare Lösungen bieten hier keine entsprechenden Möglichkeiten der Umsetzung. Also musste eine eigene Lösung her!

Bei der Untersuchung des Marktes wurden nur Anwendungen gefunden, die entweder zu wenig oder zu viel konnten. Gesucht wurde eine schlanke, browserbasierte Anwendung, die eine zuverlässige und datenschutzsichere Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen anzeigt und ihre Reservierung ermöglicht.

Die Umsetzung gestalteten unsere Fortisianer Thiemo und Denis. Mit Angular, Kotlin und vielen anderen zeitgemäßen Software-Komponenten, entwickelten sie eine moderne App. Ihre Entwicklung SEATS ermöglicht nun eine beliebige Anzahl von Arbeitsplätzen in den flexibel anpassbaren Grundriss einzufügen und diese Desks mit den verschiedenen Hardware-Komponenten zu kennzeichnen, die sie bereithalten. Seien es die Anzahl und Größe der verfügbaren Monitore oder unterschiedliche Docking-Stationen.

Zunächst war der FORT!S-interne Einsatz dieser Anwendung geplant. Doch ein Kunde von FORT!S war von der Idee sofort überzeugt, sodass er die App unmittelbar für sich selbst umsetzen wollte. Dazu mussten größere Anpassungen vorgenommen werden. Nach Tests, ersten Rückmeldungen und einer vorläufigen Abnahme läuft die App nun in der Erprobungsphase und wird gut angenommen.

„Das System lässt sich zum Beispiel auch für Parkplätze anwenden“, erklärt FORT!S-Prokurist Alexander Boehnke, „Wichtig ist uns zunächst aber vor allem, dass es beim Kunden gut ankommt, stabil läuft und hilfreiche Dienste leistet! Wer weiß, vielleicht ist die Idee auch für andere interessant?“

Bereits im Vorjahr hat der Branchenverband Bitkom eine drastische Flexibilisierung der Arbeitsplatzmodelle infolge der Corona-Krise vorhergesagt. Für eine gut funktionierende, hybride Arbeitswelt ist jedoch nicht nur die technische Ausstattung aller Arbeitsplätze entscheidend, sondern auch eine verlässliche und zeitgemäße Form, um die Verfügbarkeit und Reservierung von Shared Desks für alle Beteiligten sicherzustellen.

Agilität und Vertrauenskultur fördern Resilienz

11.02.2022

Vertrauenskultur, eine gute Organisation, saubere Prozesse und idealerweise agiles Arbeiten gelten als die besten Mittel, um gut durch Krisen zu kommen und neue Chancen zu ergreifen.

Das ist das Ergebnis einer Befragung, die die Managementberatung CO-Improve GmbH & Co. KG aus Eschborn vor dem Hintergrund der weitgehend als überwunden bewerteten Corona-Pandemie durchgeführt hat. Darüber berichtet it-daily.net. Bei der Frage, wie stark die Krise die Unternehmen in Bezug auf Ergebnis und Umsatz getroffen hat, gab es eine große Streuung um den Mittelwert. Dieser lag auf der Skala von 1 bis 10 bei rund 4,5. Das bedeutet, dass die Krise deutliche Gewinner und Verlierer hervorgebracht hat.

Entsprechendes gilt für den Bereich Forschung und Entwicklung. Diejenigen Unternehmen, die ihre Projekte trotz der Einschränkungen weitestgehend fortsetzen konnten, bezeichneten als häufigste Faktoren für den Erfolg: agiles Arbeiten, Fokussierung und Priorisierung als auch Prozessdisziplin.

Große Einigkeit herrscht auch darüber, dass agiles Arbeiten gegenüber den klassischen Methoden Vorteile in der Krise bewiesen hat. Unternehmen, die vor der Krise keine agilen Methoden eingesetzt hatten, wurden von den Auswirkungen stärker getroffen. Daher könne Agilität als ein wesentlicher Faktor einer resilienten Organisation angesehen werden.

Im Zusammenhang mit der Entwicklung zu Home Office und hybridem Arbeiten nimmt die Bedeutung der Selbstorganisation zu. Die verstärkte virtuelle Kommunikation mit Kunden und Partnern führt zudem zu deutlichen Anpassungen in Vertriebs-, Marketing- und Service-Prozessen. Vor diesem Hintergrund werden Unternehmen, die frühzeitig in eine Vertrauenskultur investiert haben, als Gewinner der Krise bezeichnet. Daneben gelten stabile und sauber dokumentierte Prozesse als ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

FORTIS erhält Familiensiegel der Stadt Hamburg

04.02.2022

Ende 2021 wurde FORT!S das Familiensiegel der Stadt Hamburg verliehen.

Die Auszeichnung wird vergeben von der „Hamburger Allianz für Familien“, eine Initiative des Hamburger Senats, der Handelskammer und der Handwerkskammer. Damit soll Firmenpolitik gefördert werden, die Mitarbeitenden dabei hilft, familiäre Bedürfnisse und berufliche Anforderungen unter einen Hut zu bringen.

Bei der gemeinsamen Überprüfung konnte FORT!S bei allen Themenbereichen auf der Checkliste punkten. Gefragt wurde nicht nur nach den familienfreundlichen Aktivitäten im Unternehmen selbst, sondern auch nach der Motivation und der weiteren Perspektive im Unternehmen. Im Anschluss an diese Erhebung wurde FORT!S eine familienfreundliche Unternehmensführung im vollen Umfang bescheinigt.

Geschäftsführer Olaf Güllich: „Als Vater von zwei Töchtern liegt mir das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig es teilweise sein kann, diese Situationen zu meistern. Ich freue mich daher besonders über diese Auszeichnung für unser Unternehmen.“

Familienfreundliche Personalpolitik ist ein wichtiger Faktor, um allen Mitarbeitenden langfristig ein optimales Arbeitsumfeld zu bieten. Untersuchungen bestätigen, dass Mitarbeitende in familienfreundlichen Unternehmen zufriedener und motivierter sind sowie dem Unternehmen länger treu bleiben.

Hintergrund des Familiensiegels ist, dass in Hamburg rund 60 Prozent der Erwerbstätigen bei kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt sind. Zugleich lassen sich aber nur wenige der kleinen und mittleren Unternehmen zertifizieren. Das Hamburger Familiensiegel führt ein eigenständiges Audit durch und unterscheidet sich gegenüber anderen Zertifikaten durch ein unbürokratisches Verfahren und praxisnahe Beurteilungskriterien.

FORT!S ist Umweltpartner der Stadt Hamburg

14.01.2022

Kurz vor dem Jahreswechsel ist die FORT!S IT-Services GmbH zum offiziellen Umweltpartner der Stadt Hamburg ernannt worden.

Diese Auszeichnung wird Unternehmen verliehen, die nachweislich mehr für den Umwelt- und Klimaschutz leisten, als vorgeschrieben. Vor der Anerkennung werden dazu verschiedene unternehmerische Bereiche in Hinblick auf Aktivitäten für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz geprüft. Das betrifft im Einzelnen die Nutzung erneuerbarer Energien, energieeffizientes Bauen und die gesamte Energieeffizienz, den Einsatz von Managementsystemen, Nachhaltigkeit beim Einkauf, betriebliche Mobilität und Klimaanpassung.

Nach erfolgreicher Prüfung wurde FORT!S ein Qualitätssiegel überreicht, das dem Unternehmen ermöglicht, sein besonderes Umweltengagement gegenüber Kunden, Lieferanten und der Öffentlichkeit zu dokumentieren.

Die Umweltpartnerschaft Hamburg wurde 2003 vom Senat der Hansestadt ins Leben gerufen. Sie war zunächst auf fünf Jahre angelegt und wurde inzwischen bereits zum dritten Mal bis zum 31. März 2023 verlängert. Das Netzwerk umfasst derzeit mehr als 1.500 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen, die freiwillige Leistungen im Umweltschutz am Standort Hamburg erbringen.

Ziele des Netzwerks sind Beiträge für den weltweiten Klimaschutz und den Umweltschutz in Hamburg zu leisten, um damit die Lebensqualität zu erhalten und weiter zu verbessern. Alle Partner werden im Internet auf der Seite der Umwelt-Partnerschaft Hamburg gelistet, wo auch FORT!S in Kürze dargestellt sein wird.

Geschäftsführer Olaf Güllich: „Ich bin stolz, dass unser umfangreiches Engagement im Bereich Umwelt- und Klimaschutz nun auch nach außen hin sichtbar ist. Aus Überzeugung werden wir diesen Weg auch zukünftig weitergehen!“

Die Budgets für die digitale Transformation werden im laufenden Jahr 2020 weiter steigen.

Das ist ein Hauptergebnis der repräsentativen Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Tata Consultancy Services (TCS) unter 953 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitenden in Deutschland. Im Durchschnitt werden die Unternehmen im laufenden Jahr 5,5 Prozent ihres Jahresumsatzes in die digitale Transformation investieren, das wäre eine Steigerung um 12 Prozent zum Vorjahr.

Die Studie wurde veröffentlicht unter dem Titel „Don’t Panic – Gelassen zur Digitalisierung“. An fehlenden Budgets werden die Digitalisierungsbestrebungen nicht scheitern, schreibt it-daily.net. Lediglich ein Prozent der Befragten gibt fehlende finanzielle Mittel als Hinderungsgrund für die Transformation an. Die meist genannten Hürden sind jedoch langwierige Entscheidungsprozesse (37 Prozent), fehlende Vorgaben der Geschäftsführung (31 Prozent) und fehlende Investitionsbereitschaft trotz vorhandener Geldmittel (19 Prozent).

Hauptthemen sind Security und Kundenservice

Im Fokus der geplanten IT-Investitionen stehen IT-Sicherheit und Kundeninteraktion. Gerade im Kundenservice und bei der Neukundengewinnung sehen die Unternehmen das größte Potenzial der Digitalisierung, weniger wichtig sind dagegen Kostensenkungen oder Effizienzgewinne.

So möchten zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) ihre Investitionen in IT-Sicherheit steigern. Das ist mehr als in jeden anderen Bereich. Weiterhin sind steigende Investitionen geplant für Datenanalyse-Software (55 Prozent), Online-Shops (52 Prozent) und mobile Webseiten oder Apps (49 Prozent). Vier von zehn Firmen (38 Prozent) rechnen mit höheren Ausgaben für Social-Media-Marketing, jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) für Software zum Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management, CRM).

Zu den steigenden Investitionen in Kundeninteraktion passt, dass fast neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) in der Digitalisierung ein großes Potenzial für einen besseren Kundenservice sehen. Auch setzen viele dabei auf Neukundengewinnung (73 Prozent) , gefolgt von Effizienzgewinnen (69 Prozent) und Kostensenkungen (54 Prozent).

Weitere Trends der Bitcom- und TCS-Studie: Auch bei den gesuchten Fachkräften steht IT-Sicherheit an erster Stelle: Drei von zehn Unternehmen (30 Prozent) wollen IT-Sicherheitsberater einstellen. Das sind doppelt so viele wie vor zwei Jahren (15 Prozent). Am zweithäufigsten werden Cloud-Experten genannt (19 Prozent), gefolgt von Virtual-Reality-Designern (13 Prozent) und Data Scientists (12 Prozent).

Externe Partnerschaften und agile Methoden

Zudem wird für die Digitalisierung die Zusammenarbeit über die Firmengrenzen hinweg weiter zunehmen. Acht von zehn Unternehmen (78 Prozent) arbeiten bereits mit externen Partnern zusammen. Das sind acht Prozent mehr als vor zwei Jahren. Knapp jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) plant künftig vor allem mit Zulieferern und Dienstleistern stärker zu kooperieren.

Im Projektmanagement nimmt der Anteil agiler Methoden weiter zu. Aktuell geben bereits 43 Prozent der Unternehmen an, manchmal, größtenteils oder immer agile Methoden einzusetzen. Ein Jahr zuvor waren es erst 35 Prozent. Nur ein Viertel (25 Prozent) verzichtet vollständig auf agiles Projektmanagement (2018: 36 Prozent). Bei Großunternehmen ab 500 Mitarbeitern setzt bereits mehr als jedes zweite (52 Prozent) vermehrt auf agile Methoden (2018: 42 Prozent). Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (53 Prozent) sieht im Beherrschen agiler Methoden eine wichtige Kompetenz für die digitale Transformation.

Agile Strukturen machen Unternehmen erfolgreicher

Dass Unternehmen mit agilen Strukturen erfolgreicher sind, bestätigt die aktuelle Studie „Future Organization Report 2019“ des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen und der Management- und Technologieberatung Campana & Schott. Darüber berichtet die Seite marktforschung.de. Demnach gebe es dafür drei klare Erfolgsfaktoren: ein unternehmensweites Bewusstsein für die Veränderung, empowerndes Verhalten der Führungskräfte und organisationales Engagement der Mitarbeitenden. Bislang würden agile Strukturen und Ansätze vorwiegend nur in einzelnen Abteilungen eingeführt. Eine offene, übergreifende Darstellung hingegen steigere die Motivation der Mitarbeitenden. Führungskräften komme dabei die Aufgabe zu, Verantwortung abzugeben und Freiräume zu schaffen. Dies geschieht bereits für rund zwei Drittel der befragten Mitarbeitenden. Diese fühlen sich zu 81 Prozent auch bereits gerüstet für neue Aufgaben im Zusammenhang mit agilen Arbeitsweisen.

Digitale Dividende für Innovationsbereitschaft

Milena Merten und David Rettig berichten im Handelsblatt über digitale Programme, unter anderem beim Agrarchemieunternehmen KWS Saat. Eva Kienle verantwortet dort als Finanzvorstand auch ein siebenköpfiges, internationales Digital Innovation Team, das Trendforschung in eigener Sache betreibt. Auch, wenn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Zweifel an den fast siebenstelligen jährlichen Kosten für das Team aufkomme, wird ihre Entscheidung es beizubehalten, im Handelsblatt als „vernünftig“ bezeichnet. Wissenschaftler*innen seien in zahlreichen Studien zu dem eindeutigen Ergebnis gelangt, dass Unternehmen langfristig nicht belohnt würden, die bereits beim ersten Anzeichen einer Krise Investitionsprojekte stoppten. Im Gegenteilmüsse weiter investiert werden. Digitale Aktivitäten verbesserten auch den guten Ruf bei Investoren. Wer den Gang in die Zukunft konsequent angehe, heißt es, könne scheinbar fast „eine Art digitale Dividende einstreichen“. Dazu seien jedoch die seltenen Tugenden Mut, Geduld und Gelassenheit nötig.

Ungewisse Zukunft von CIO und CDO

Andreas Wartenberg und Jürgen Schreier behandeln auf industry-of-things.de die Frage, welche Rolle im Unternehmen in der Zukunft bestehen bleiben wird: Die des Chief Information Officers (CIO) oder die des Chief Digital Officers (CDO)? Vor Beginn der digitalen Transformation sei alleine der CIO für Technologie und IT-Strategie verantwortlich gewesen, im Verlauf dieser Transformation sei in vielen Unternehmen ein CDO hinzugekommen, der als Digital Leader frischen Wind gebracht, die Transformation verantwortet und mit Nachdruck vorangetrieben hätte. Wenn diese Umstellung weiter fortgeschritten sei, gebe es drei verschiedene Zukunftsszenarien. Entweder erweise sich die Rolle des CDO als Übergangsphänomen, oder der CDO werde auf unbestimmte Frist aufgewertet und übernehme mehr und mehr Aufgaben des CIO, oder beide, CIO und CDO, blieben gleichwertig nebeneinander bestehen und bekämen eine übergeordnete Berichtsstelle, etwa die eines „CIDO“. Gute und erfahrene IT-Manager blieben jedoch Mangelware und hätten künftig so oder so stets beste Karten auf dem Arbeitsmarkt.

Bitkom-Studie belegt Zunahme von Change Management und agilen Projektmethoden

Der Anteil größerer Unternehmen, die im Rahmen der Digitalisierung Change-Management-Methoden einsetzen, ist deutlich angestiegen. Das hat eine aktuelle Umfrage von Bitkom Research gegeben. Demnach griff vor zwei Jahren nur gut jedes dritte Unternehmen mit 100 oder mehr Beschäftigten auf Change-Management-Methoden zurück (36 %). Aktuell ist es bereits fast jedes zweite Unternehmen (47%).

Bei Großunternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitenden beträgt dieser Anteil sogar 57 Prozent. Dabei wird der Veränderungsprozess am häufigsten von eigenen Digitalisierungseinheiten oder vom Chief Digital Officer (CDO) verantwortet (35 %). In rund jedem vierten Unternehmen ist dafür die Geschäftsführung, der Vorstand (26 %) oder die interne Unternehmenskommunikation (23 %) zuständig. Darüber berichtet Heidemarie Schuster auf it-business.de.

Hauptziele des Change Managements sind Strukturen an die Digitalisierung anzupassen und die Belegschaft dabei mitzunehmen. Entsprechend betont Dr. Axel Pols, Geschäftsführer von Bitkom Research:

„Die Studie zeigt, dass sich in den vergangenen Jahren die Erkenntnis immer weiterverbreitet hat, dass Digitalisierung nur zusammen mit den Mitarbeitern gelingen kann. Gut ausgebildete Fachkräfte sind kostbar für Unternehmen.“

Passend dazu steigt auch der Anteil an Unternehmen, die von ihren Mitarbeitenden Digitalkompetenzen erwarten, um die Digitalisierung zu gestalten. Dies fordern 84 Prozent der befragten Unternehmen, gegenüber 74 Prozent vor einem Jahr und nur 66 Prozent im Jahr 2017. Dazu geben 81 Prozent der Befragten an, dass sie die Digitalkompetenz der Mitarbeitenden gezielt fördern. 2018 waren das 77 Prozent, 2017 waren es 75 Prozent.

In Hinblick auf die Akzeptanz neuer Technologien gibt jedes zweite Unternehmen an, dass die Mitarbeitenden diese schnell annehmen (50 Prozent). Fast genauso viele beklagen jedoch auch, dass der Aufwand sehr groß ist, die Mitarbeitenden vom Einsatz neuer Technologien zu überzeugen (44 Prozent). Die deutliche Mehrheit von zwei Drittel der Unternehmen bildet (66 %) ihre Mitarbeitenden denn auch gezielt zum Einsatz neuer Technologien weiter.

Vermehrt agile Projektmanagement-Methoden

Auffällig ist weiterhin, dass die Unternehmen beim Projektmanagement verstärkt auf agile Methoden setzen. Inzwischen geben 43 Prozent der Unternehmen an, manchmal, größtenteils oder immer agile Methoden einzusetzen. Vor einem Jahr waren es nur 35 Prozent. Aktuell verzichtet nur jedes vierte der befragten Unternehmen (25 Prozent) vollständig auf agiles Projektmanagement (2018: 36 Prozent). Auch hier liegen Großunternehmen ab 500 Mitarbeitenden vorne. Bei ihnen setzen 52 Prozent vermehrt auf agile Methoden, das bedeutet eine Zunahme von zehn Prozentpunkten gegenüber 2018. Unverändert nutzen 18 Prozent keine agilen Methoden.

Bitkom Research hat Mitte des Jahres im Auftrag der IT-Beratung Tata Consultancy Services Digitalisierungs-Verantwortliche aus 953 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitenden befragt. Es handelt sich um die vierte gemeinsame Studie von TCS und Bitkom, die ihren Urhebern zufolge repräsentativ für die deutsche Gesamtwirtschaft ab 100 Mitarbeitenden ist.

Benötigte Kompetenzen für agile Projektteams sind mit motivorientierter Führung zu verbinden

Die Studie „Soft Skills for Talent“ der Manpower Group hat die wichtigsten Kompetenzen aus Sicht von Arbeitgebern in Deutschland ermittelt. Für die passende Personalauswahl von agilen Projektteams sei zusätzlich jedoch eine besondere Menschenkenntnis notwendig. Führungskräfte müssten als Coaches ein klares Bewusstsein für die Motive der Mitarbeitenden sowie für ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten entwickeln. Darüber berichtet Katja Gose-Krüger auf computerwoche.de.

Neben den Fähigkeiten spielten auch die Bedürfnisse und verborgenen Motive der Mitarbeitenden eine zentrale Rolle, um beurteilen zu können, wie und wo sie zielführend ins Team integriert werden könnten. Motiviert sei, wer sich in seinen inneren Motiven angesprochen und in seinen Bedürfnissen befriedigt fühle. Daher gehe es darum, das Potenzial der einzelnen Mitarbeitenden freizusetzen, damit sie ihr Können entfalten könnten und wollten.

Das motivorientierte Führen schaffe eine bewusste Verbindung zwischen der Persönlichkeit der Führungskraft und der Persönlichkeit der oder des Mitarbeitenden. Dabei müsse die Führungskraft akzeptieren, dass Mitglieder ihres Teams andere Wege zur Leistungsentfaltung haben als sie selbst. Mehr denn je sei daher individuelle Führung gefragt.

Führungskräfte werden eher Coaches als Chefs

Genau in dieser Berücksichtigung von Individualität liege der Schlüssel für persönliche Bestleistungen, die in Zeiten des schnellen Wandels mehr denn je in Unternehmen benötigt seien. Nur durch dieses Matching in Verbindung mit profunden Kompetenzprofilen sei zu beurteilen, ob und wie sich die jeweiligen Kolleg*innen optimal in ein Team integrieren ließen. Als wichtigste Kompetenzen aus Sicht des Arbeitgebers werden genannt: Problemlösung, Entscheidungskompetenz, Belastbarkeit und Zielorientierung.

In der Konsequenz benötigten die agilen Teams dann nur wenig Führung. Es gelte, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Teammitgliedern ermöglichen, ihre Aufgaben selbständig und effizient zu erfüllen. Diese könnten dann im Netzwerk, teils auch an unterschiedlichen Arbeitsorten, dennoch effektiv kunden- und nutzenorientiert arbeiten. Zeitgemäßes Coaching-Know-how erfordere, dass Vorgesetzte eher Coaches als Chefs und eher Mentor*innen als Kontrolleur*innen seien. Von Führungskräften werde verlangt, die Persönlichkeit der Mitarbeitenden zu entschlüsseln, um die besten Voraussetzungen und ein gutes Klima im Team zu schaffen.

Im Weiteren behandelt der Beitrag auf computerwoche.de unterschiedliche Motivationslagen wie Wettbewerbsorientierung, Ziel- und Zweckorientierung, soziale Akzeptanz und Bewunderung sowie der Wunsch nach Veränderung und Abwechslung. Abhängig von der jeweiligen Motivationslage müsse die Führungskraft lernen diese Personen zu verstehen und ihren Werten und Absichten entsprechend sie so im unternehmerischen Umfeld einzubinden, dass die jeweilige Motivation berücksichtigt werde und zum gemeinsamen Erfolg beitrage.

Im November hat FORT!S an der „bonding“ in Hamburg und an der „LOOK IN!“ in Paderborn teilgenommen

Die Teilnahme von FORT!S an zwei Firmenkontaktmessen im November war erneut ein großer Erfolg.  Bei der „bonding“ am 12.11.2019 in Hamburg und bei der „LOOK IN!“ am 13.11.2019 in Paderborn wurden zahlreiche Kontakte zu interessierten Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen geknüpft. Infolge der Gespräche sind bereits mehrere Bewerbungen bei FORT!S angekommen.

In Hamburg handelte es sich um eine erneute Teilnahme an der dortigen Ausgabe der Messe bonding, die wie in Braunschweig in Studenteninitiative durchgeführt wird. Das vierköpfige FORT!S-Messeteam war am ersten von zwei Messetagen in der Freizeitanlage Schwarzenberg in Hamburg vertreten. Insgesamt präsentierten sich mehr als 80 Unternehmen, die vor allem Gespräche mit Studierenden und Absolvent*innen der TU Hamburg führen konnten.

Dabei handelte es sich vorrangig um Studierende mit IT-Schwerpunkt sowie von MINT-Studiengängen. Viele merkten sich FORT!S als möglichen Arbeitgeber nach ihrem Abschluss vor. Mehrere Absolventinnen und Absolventen kündigten an, Unterlagen einreichen zu wollen, was manche unmittelbar danach in die Tat umsetzten.

Einen Tag danach präsentierte sich das FORT!S-Messeteam bereits in Paderborn, um auch an der dortigen Messe LOOK IN! teilzunehmen. Auch diese Kontaktmesse ist sehr gut organisiert und hat eine große Anzahl an Besucher*innen mit IT-Bezug. Es ist die einzige größere Firmenkontaktmesse im Raum Ostwestfalen-Lippe, die im Bibliotheksfoyer der Universität Paderborn stattfindet. Dank dieser zentralen Lage nehmen regelmäßig sehr viele Studierende daran teil. An insgesamt drei Tagen stellen sich mehr als 50 verschiedene Unternehmen vor.

Die positive Erfahrung von Hamburg wiederholte sich in Paderborn. Von besonderem Interesse waren für viele Gesprächspartner*innen die Einblicke in die Arbeitswelt, die die Mitglieder des FORT!S-Messeteams vermitteln konnten. Infolge des begrenzten Platzes präsentierte sich FORT!S auf beiden Messen mit Beach-Flags, bunten Karten und Goodies sowie einem Hologramm. Mit diesem Auftritt hob sich das Unternehmen deutlich von anderen ab und kam bei der Zielgruppe sehr gut an.

Die Bedeutung des Hochschulmarketings ist für FORT!S anhaltend hoch, da das Unternehmen dauernden Bedarf an kompetenten und kreativen Nachwuchskräften hat. Neue Mitarbeitende werden sofort in Projektteams eingebunden und erfahren dabei unmittelbar, wie kundenorientiert und eigenverantwortlich die Arbeit abläuft. Das Einarbeitungs-Programm steht unter dem Begriff „K.N.U.T.“, als Abkürzung für Kontinuierliche Nachwuchsentwicklung Ungeschliffener Talente.

FORT!S besucht am 12. November die Firmenkontaktmesse bonding in Hamburg und am 13. November 2019 die Look in! in Paderborn

Wie im Vorjahr präsentiert sich FORT!S im November bei zwei Firmenkontaktmessen, bei der „bonding“ in Hamburg und bei der „LOOK IN!“ in Paderborn. FORT!S freut sich schon jetzt auf zahlreiche interessante Gespräche. Beide Messen sind jeweils sehr gut organisiert und weisen erfahrungsgemäß eine große Menge an Besucher*innen mit starkem IT-Bezug auf.

Bei der Messe bonding handelt es sich um das bewährte Format einer Studenteninitiative. In Hamburg besteht die nördlichste bonding-Hochschulgruppe, die bereits 1997 gegründet wurde. FORT!S war im Vorjahr erstmals bei der Kontaktmesse in Hamburg mit dabei, nachdem zuvor bereits mehrfach dasselbe Format in Braunschweig besucht worden war. An zwei Messetagen präsentierten sich in der Freizeitanlage Schwarzenberg in Hamburg insgesamt rund 90 Unternehmen, die Viele interessante Gespräche mit Studierenden und Absolvent*innen vor allem der TU Hamburg erwarten.

FORT!S ist am ersten Messetag, den 12. November von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr auf der bonding in Hamburg vertreten. Am darauffolgenden Mittwoch, der 13. November 2019, befindet sich das FORT!S-Messeteam bereits in Paderborn, um auch an der dortigen Messe LOOK IN! teilzunehmen. Dabei handelt es sich um die einzige größere Firmenkontaktmesse im Raum Ostwestfalen-Lippe. Von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr findet die Messe direkt im Bibliotheksfoyer der Universität Paderborn statt. Dies soll für die größtmögliche Teilnahme an Studierenden sorgen. Bei der LOOK IN! präsentieren sich an drei Tagen insgesamt mehr als 50 verschiedene Unternehmen.

Aufgrund der vorgegebenen Standgröße wird FORT!S bei beiden Messen zwar nicht den üblichen Stand mit bunten Würfelelementen aufbauen können. Das Team ist dennoch zuversichtlich, dass das Unternehmen aufgrund seines spannenden Arbeitsumfelds vielen Interessierten in Erinnerung bleibt. FORT!S präsentiert sich mit Werbeunterlagen aus einem Guss, mit Beach-Flags, bunten Karten und Goodies sowie einem Hologramm. Dazu werden auch alle FORT!S-Mitarbeitende vor Ort entsprechend gebrandete Shirts anhaben. Diese Auftritte waren im Vorjahr sehr gut angekommen, da sich das Unternehmen damit deutlich von anderen abhob.

Hochschulmarketing hat eine große Bedeutung für FORT!S, da das Unternehmen anhaltenden Bedarf an kompetenten und kreativen Nachwuchskräften hat. Die Eingewöhnung in ein kundenorientiertes und eigenverantwortliches Arbeiten geschieht durch das zügige Einbinden neuer Mitarbeitenden in Projektteams, die vorrangig vor Ort bei namhaften Kunden tätig sind. Dieses läuft unter dem Begriff K.N.U.T. – die Abkürzung steht für Kontinuierliche Nachwuchsentwicklung Ungeschliffener Talente.

Transformationsexpertinnen Kathrin Köster und Helga Pattart-Drexler verdeutlichen auf trend.at den Unterschied

Am Bild der Entwicklung von einer Raupe zum Schmetterling machen zwei österreichische Expertinnen den Unterschied zwischen Transformation und Change klar. Die Transformation gleiche dem Entpuppen, ein Change hingehen mache aus einer Raupe nur eine veränderte Raupe.

Die Transformationsexpertin Kathrin Köster sieht einen „Tsunami der Disruption“ (so der Titel des Beitrags) auf fast alle Branchen zukommen, der Unternehmen dazu zwinge ihr Geschäftsmodell komplett zu überdenken. Dies zeige, dass das Wesen der Veränderung eine neue Dimension mit dramatischen Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben bekommen habe. Change-Prozesse griffen daher zu kurz, ist ihre Überzeugung.

Gemeinsam mit Helga Pattart-Drexler, Head of Executive Education der Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien, gestaltet Kathrin Köster Führungskräfte-Programme. Die Darstellung eines Unternehmens als Raupe entspricht deren dauernden Hunger nach Wachstum. Jedoch würden Unternehmen, die ihre Tätigkeiten beibehielten und dabei nur mit adaptierten Strategien oder besseren Methoden ihre Effizienz verbessern wollten, immer noch eine Raupe bleiben – wenn auch vielleicht eine schnellere Raupe.  Helga Pattart-Drexler bemängelt, dass viele Unternehmen auf Aktionismus ausgerichtet seien und nur einem vagen Gefühl folgend etwas Neues ausprobierten:

„Dabei wäre erstmal angesagt, auf die Bremse zu treten und sich Zeit zu nehmen für eine Neuorientierung. Leider wird das häufig mit Stillstand verwechselt.“

Jedoch liefere der vermeintliche Stillstand genau jene Kraft, um eine echte Transformation, eine Wandlung von innen anzustoßen. Um im Bild zu bleiben, muss sich die Raupe zuerst zurückziehen, innehalten und sich in einen Kokon einpuppen. Pattart-Drexlers Tipp lautet: mit zeitraubendem Micro-Management aufhören und sich Zeit für Reflexion freischaufeln. Ein Change verlaufe eindimensional immer auf derselben Schiene, die Transformation dagegen multidimensional, erklärt Kathrin Köster:

„Transformation ist immer eine Veränderung der Haltung, des Mindsets und der gesamten Unternehmenskultur. Transformation kann allerdings Change-Prozesse   beinhalten, die für mehr Effizienz in bestehenden Abläufen sorgen.“

Die Transformation enthält eine klare Neuausrichtung, und einen neuen „Purpose“, der sinnstiftend als Antriebskraft für die Transformation dienen soll. Anstelle einer Gewinn­maximierung würden „purpose-driven Companies“ heute meist ein Ziel zur Verbesserung der Gesellschaft anstreben. Selbst Shareholder würden notwendige Veränderungen meist verstehen.

Besonders wichtig sei daher, den benötigten Mut vorzuleben. Deshalb solle auch jede und jeder Einzelne im Unternehmen etwas zur Transformation beitragen. Führungskräfte könnten das etwa in persönlichen „Transformation Journals“ festhalten. Helga Pattart-Drexler empfiehlt sich um mehr Freiraum zu bemühen. Freiraum ermögliche im Nebel der Transformation klarer zu sehen und Dinge in Frage zu stellen.

Kathrin Köster hat dazu ein CORAFA-Modell entwickelt. Dieses fordert von Führungskräfte Courage, Openness, Resilience, Appreciation, Focus, Action-Orientation (Mut, Offenheit, Widerstandsfähigkeit bzw. innere Stabilität, Wertschätzung, Fokus und Umsetzungsstärke). Anstelle wie unter früheren Führungskräften verbreitet Emotionen im Business unter­drücken und sie irgendwann nicht mehr im Griff zu haben, brächten gesunde Emotionen Zugkraft und Überzeugung.

Einklang von Kultur, Führung und Organisation

Servicezentrierte Organisationen können sowohl Agilität schaffen als auch Motivation und Leistungsbereitschaft von Mitarbeitenden und Partner*innen erhöhen. Das zeigt ein kürzlich veröffentlichtes White-Paper des Hamburger Beratungsunternehmens Tisson & Company. Mithilfe einer digitalen Arbeitsplatz-Infrastruktur könnten New-Work-Ansätze sowie wichtige Governance- und Compliance-Ziele erreicht werden, heißt es darin. Bei steigender Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit bilde ein Einklang von Kultur, Führung und Organisation die grundlegende Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit, so der Geschäftsführer Prof. Dr. Horst Tisson. Das White-Paper „Servicezentrierte Organisation – Innovation & Wettbewerbsfähigkeit durch Motivation, Agilität und digitale Arbeitsorganisation“ beleuchtet Ursachen des Veränderungsdruckes für Unternehmen, untersucht die neue Rolle der Mitarbeitenden und definiert die Service-Zentrierung als mögliche Organisationslösung.

Erfolgsfaktoren zur Anpassung des Geschäftsmodells

Technologie als Fundament der Digitalisierung bedarf mehrerer unterstützender Faktoren, um den Wandel erfolgreich zu machen. Das ergibt die aktuelle Studie „The Adaptable Business“ von Oracle und der WHU Otto Beisheim School of Management, über die Joachim Skura auf haufe.de berichtet. Befragt wurden 6.500 Führungskräfte aus weltweit 23 Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitenden. Die Studie nennt sieben Erfolgsfaktoren, um Technologie, Organisation und Produktivität optimal aufeinander anzupassen. Diese sind demnach: Datengestützte Entscheidungsfindung, Offenheit für Veränderung, Individuelle Lernkultur, Offene Kommunikation und Kollaboration, Digitale Vision und partizipative Führung, Unternehmer-Mindset sowie Kritisches Denken und Hinterfragen.

Die neue Rolle von CIOs als Innovatoren

Bisher wurden CIOs und ihre IT-Teams vor allem als verantwortlich dafür angesehen betriebliche Prozesse abzubilden und zu optimieren. Die Digitalisierung verändert nach Ansicht von Gregor Stöckler, der auf cio.de darüber schreibt, die Rolle und die Aufgaben des CIOs. Im Vordergrund stünden nunmehr Innovationen und die unmittelbaren Beiträge zur Wertschöpfung. Dazu müssten eingefahrene Strukturen, Denkmuster und Erfolgsrezepte der Vergangenheit überwunden werden. Dies würde unter anderem bedeuten, dass Informationstechnologie in Produkte oder Dienstleistungen wandert, wie es aktuell im Maschinen- und Automobilbau oder in der Medizintechnik zu beobachten sei. Der Autor nennt im weiteren Verlauf des Beitrags mehrere Handlungsempfehlungen, damit diese Neuorientierung funktioniert.

Lehren von Game of Thrones für die Digitalisierung

In einem launigen Beitrag auf businessinsider.de zieht Oliver Welte Parallelen zwischen der erfolgreichen Fantasy-Filmserie Game of Thrones und der Anpassungsfähigkeit von Unternehmen. Das Motto des Epos „Winter is coming“ wird auf disruptive Technologien umgemünzt, die den digitalen Wandel vorantreiben. Als Hauptlehre aus der Serie bezeichnet der Autor die Erkenntnis, „dass es gefährlich ist, sich auf alte Methoden und Gepflogenheiten zu verlassen“. Weiter führt er aus: „Während bei „Game of Thrones“ Königreiche aufsteigen und zu Fall gebracht werden, ergeben sich aus dem daraus resultierenden Chaos Chancen für die Underdogs. Diese gilt es zu nutzen!“ Wie beim Wechsel der Machthaber in der Filmserie habe auch in der Wirtschaft niemand ein Monopol auf Erfolg.

Mitmachbuch „Teamwork agil gestalten“ von Summerer und Maisberger punktet durch Praxisnähe

Eine Menge praxisorientierten Input zu neuen Formen erfolgreicher Zusammenarbeit im Unternehmen liefert das Mitmachbuch „Teamwork agil gestalten“ von Alois Summerer und Paul Maisberger. Es wurde jüngst als eines der zehn besten deutschsprachigen Bücher für den getAbstract International Book Award 2019 nominiert.

Führungskräfte auf der Suche nach praxisbewährten Vorgehensweisen finden darin eine Vielzahl von Tipps, Skills und Werkzeugen. Zahlreiche Arbeitsmaterialien zum Teamwork-Buch aus dem Hanser-Fachbuch-Verlag gibt es auf der Homepage zum Download. Auf 330 Seiten behandelt das Buch wirksame Wege und Methoden zu neuen Formen der Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden und Kund*innen.

Die Autoren haben in ihrem beruflichen Alltag festgestellt, dass eine agile Zusammenarbeit Unternehmen einen messbaren Mehrwert bringt. Darüber hinaus haben sie erkannt, dass die Nachfrage zum Thema Agilität immer weiter steigt und dass Agilität in vielen Unternehmen mit stark unterschiedlichen Wissensständen präsent ist. Zu Beginn verdeutlichen sie, dass „agil light“ und der Einsatz einiger Tools nicht reichen. Vielmehr gehen sie das Thema systematisch an und bieten im Verlauf ihrer Antworten auf einige Kernfragen viele hilfreiche Arbeitsmaterialien an.

Im Rahmen der Kapitel beantworten sie unter anderem Fragen nach den fördernden Faktoren für agile Zusammenarbeit, nach den Formen des Coachings von Führungskräften und Mitarbeitenden, danach, wann es sinnvoll einen externen agilen Coach zu engagieren und vor allem nach den hilfreichen Einstellungen und Haltungen für die agile Zusammenarbeit und wie diese entwickelt werden können.

Von besonderer Bedeutung ist es dabei vor allem die mittleren Führungskräfte zu gewinnen und sie von den neuen Rollen zu überzeugen. Aber auch Kunden sollten für die agile Zusammenarbeit gewonnen werden. Summerer und Maisberger verdeutlichen, was sich im Führungsverhalten ändern muss, damit mehr Selbstverantwortung im Team entsteht. In ihrer Anleitung gehen sie auch darauf ein, in welchen Funktionsbereichen gestartet werden sollte und mit welchen Hindernissen zu rechnen ist und wie sie überwunden werden können.

Die Antworten des Mitmachbuchs sollen die Leser*innen dazu anregen, die Kapitelthemen zu reflektieren, um dann schrittweise die eigene Form der agilen Zusammenarbeit zu entwickeln. Das beinhaltet neben der Einführung im Unternehmen auch die ganz persönlichen Änderungen, die sich für Unternehmenschefs daraus ergeben.

Alois Summerer, Paul Maisberger: Teamwork agil gestalten – Das Mitmachbuch, Hanser, München, 2018, 331 Seiten, kostet als E-Book für den Kindle 27 Euro und als gebundene Ausgabe 34 Euro.

Großartiges Ereigniswochenende von FORT!S in Heiligendamm unter dem Motto „Filmpreise zu vergeben“

Fast die gesamte Belegschaft aus allen drei FORT!S-Standorten Hamburg, Bielefeld und Wolfsburg ist zum diesjährigen Ereigniswochenende in Heiligendamm an der Ostsee zusammengekommen. Zusammen mit Partnerinnen und Partnern wurde die Zeit bei strahlendem Sonnenschein wieder aktiv gestaltet und ausgiebig gefeiert. Das sehr gelungene Wochenende stand unter dem Motto „Filmpreise zu vergeben“

An einem Samstag im September trafen sich die FORTISIANER im Grandhotel Heiligendamm, wie immer ohne zu wissen, was sie genau erwarten würde. In diesem Jahr war das Ereigniswochenende wortwörtlich filmreif. Denn die Teilnehmenden fanden sich am Nachmittag aufgeteilt in zwölf Filmteams wieder. Diese wurden ausgestattet mit unterschiedlichen Requisiten. Die Aufgabenstellung war, ausgehend von den ausgegebenen Hilfsmitteln, einen Kurzfilm zum Thema „FORT!S ist…“ zu erstellen.

Dies erforderte von den zusammengewürfelten Gruppen eine klare Aufgabenteilung und anschließende Realisation in kurzer Zeit. Es galt eine Story zu entwerfen, diese filmisch in Szene zu setzen, mit Schauspielenden, einer Kameraperson und einem anschließenden, von Experten begleiteten Schnitt, bei dem der Film nicht nur montiert, sondern auch mit Musik unterlegt wurde. Das sonnige und warme Spätsommerwetter ermöglichte Drehs am Strand. Nach getaner Arbeit blieb auch Zeit, um beim Sonnenuntergang auf der Terrasse auf Liegen Sundowner zu genießen.

Das sehr schmackhafte Dinner ging fließend in die Nacht der Preis-Verleihungen über. In insgesamt fünf Kategorien wurden jeweils drei nominierte Filme vorgestellt, aus denen dann jeweils einer mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet wurde. Dies bedeutete natürlich einige Vorarbeit der Jury. Im Zuge der Verleihungen wurden so alle Kurzfilme vorgeführt, die bei den Kolleg*innen und Partner*innen für einiges Aufsehen sorgten. Die Stimmung und die Spannung können durchaus als „hollywoodreif“ bezeichnet werden.

Was den Abend so besonders machte, waren die ganz unterschiedlich umgesetzten Filme, die kreativen Ideen und Geschichten, die mit folgenden fünf Preise gewürdigt wurden: Auszeichnungen gab es für den besten Film, das beste Drehbuch, die beste Kamera, die beste Darstellerin oder den besten Darsteller, sowie für die beste künstlerische Produktion. Äußerst kurzweilig ging die Verleihungszeremonie zu Ende und reibungslos in die After-Show-Party über. Die nicht nur die jüngere Generation tanzte und feierte ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Daneben diente das Ereigniswochenende natürlich auch dem niederlassungsübergreifenden Austausch. Mindestens einmal im Jahr sollen alle FORTISIANER samt Partner*innen zusammenkommen, ist die Idee. Dies ist gerade auch für ganz neue Kolleginnen und Kollegen eine tolle Chance zum fachlichen und persönlichen Austausch, um Bekanntschaften zu schließen und sich im Unternehmen besser orientieren zu können. Übrigens wurden auch diejenigen mit eingeladen, die erst in Zukunft bei FORT!S anfangen werden. Wenn die persönlichen Kontakte erst einmal hergestellt sind, fällt es anschließend viel leichter, über die internen Kommunikationstools miteinander den Austausch zu pflegen.

Am Sonntag bestand für Frühaufsteher die Möglichkeit an einer Bootstour mitzumachen. Andere begnügten sich mit dem ausgiebigen Festtagsbrunch, inklusive Lunchpaket für die Heimfahrt. Gut angekommen erinnert alle Teilnehmenden zu Hause noch lange das diesjährige passende FORT!S-T-Shirt an das „filmreife“ Ereigniswochenende.